EU-Pilot | Sonderausgabe griechische Reparationsforderungen

17.03.2015 – aktualisiert am 09.05.2015

17.03.2015
Jürgen Klute
EU-Pilot

Sonderausgabe: Griechenlands Reparationsforderungen an Berlin

Wien: Reparationsforderungen in der Athener U-Bahn. Bildschirme in der Athener U-Bahn zeigen statt Wettervorhersagen seit neuestem Kurzfilme passend zu den Forderungen nach Entschädigung – 09.05.2015 | Der Standard

Hamburg: REPARATIONSZAHLUNGEN - Gauck zeigt sich offen für Kriegsentschädigung Griechenlands. Die Bundesregierung hat Diskussionen über eine Entschädigung Griechenlands wegen deutscher Kriegsverbrechen abgelehnt. Präsident Gauck regt nun eine Wiedergutmachung an. – 01.05.2015 | Die Zeit

Düsseldorf: DEUTSCHE KRIEGSVERBRECHEN - Gauck regt Wiedergutmachung für Griechenland an. Griechenland fordert Reparationen in Milliardenhöhe für die Verbrechen der Nazis, für die Bundesregierung ist die Sache jedoch erledigt. Bundespräsident Gauck hat bereits sein Unbehagen geäußert – und geht nun weiter. – 01.05.2015 | Handelsblatt

Hamburg: Reparationsforderungen: Gauck offen für Wiedergutmachung an Griechen. Joachim Gauck hat sich in den Streit über Reparationszahlungen an Griechenland eingeschaltet. Der Bundespräsident regt eine Wiedergutmachung für deutsche Kriegsverbrechen an. – 01.05.2015 | Der Spiegel

Frankfurt am Main: Deutsche KriegsverbrechenGauck zeigt sich offen für Entschädigung Griechenlands. Bundespräsident Gauck hat sich zu den Forderungen der griechischen Regierung geäußert, die von Deutschland hohe Entschädigungen für NS-Kriegsverbrechen verlangt. Er hält es für angebracht, dass „ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte“. – 01.05.2015 | FAZ

Athens: German president says Berlin should be open to Greek WWII reparations – 01.05.2015 | eKathimerini

München: Bundespräsident im SZ-InterviewGauck regt Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen in Griechenland an. Von Constanze von Boullion – 01.05.2015 | Süddeutsche Zeitung

Hamburg/Athen: Weltspiegel-Reportage aus Greveniti - Als die Deutschen kamen. Sechs mal überfielen die Deutschen im Zweiten Weltkrieg das Dorf Greveniti in Griechenland. Die Überlebenden können die Gräuel nicht vergessen. Dennoch halten sie wenig von der aktuellen Reparationsdebatte, denn mit Geld könne man den Schmerz nicht wiedergutmachen. Von Mira Barthelmann, ARD Athen – 12.04.2015 | Tagesschau

Hamburg: Griechische Forderungen - "Deutschland schmettert Ansprüche ab". Der Historiker Hagen Fleischer meint, Athen fordere von Berlin zu Recht die Rückzahlung von Zwangskrediten. Deutschland nehme die Griechen aber nicht ernst. Das sorge vor dem historischen Hintergrund für böses Blut, so Fleischer im Gespräch mit tagesschau.de. – 10.02.2015 | Tagesschau

Hamburg: Griechische Forderungen an Deutschland - Wie berechtigt sind die Forderungen? Hat Griechenland noch Ansprüche auf finanzielle Wiedergutmachung von deutscher Seite für die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg? Was fordert die neue Regierung genau? Und welche Chancen hätte sie vor dem Internationalen Gerichtshof? Von Kolja Schwartz und Frank Bräutigam, ARD-Rechtsredaktion – 10.04.2015 | Tagesschau

Köln: Darum fordert Athen ReparationenDie Opfer von Distomo bekamen nichts. 280 Milliarden Euro Entschädigung will Griechenland für deutsche Kriegsverbrechen. Das ist absurd, wird aber verständlich, wenn man bedenkt, dass die Opfer von Nazi-Massakern nie entschädigt wurden. Obwohl Deutschland gezahlt hat. Von Hannes Vogel – 10.04.2015 | ntv

Athens: Greeks awaiting justice in Nazi massacre village, 70 years on – 10.04.2015 | eKathimerini

Hamburg / Thessaloniki: Druck auf Deutschland: Griechenland könnte noch mehr Reparationen verlangen. Genau 278,7 Milliarden Euro Reparationen soll Deutschland an Griechenland zahlen. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE könnten diese Forderungen sogar noch steigen. Wie rechnen die Griechen? Von Giorgos Christides, Thessaloniki – 09.04.2015 | Der Spiegel

Hamburg: Das mit den Reparationen. Von Michalis Pantelouris – 08.04.2015 | pantelouris.de

London: German economy minister calls Greek war reparations request 'stupid'
Sigmar Gabriel throws out Greece’s demand for €278.7bn, but opposition parties argue for return of forced wartime loan from Athens amounting to €10.3bn. – 07.04.2015 | The Guardian

Frankfurt am Main: Debatte über Reparationen: Ja, einfach dumm. Kein Wunder, dass Wirtschaftsminister Gabriel der Kragen platzt. Denn Athens Milliarden-Forderungen sind sachfremd und dumm, weil sie die Berliner Bemühungen untergraben, die skeptischen Deutschen vom Sinn ihrer Griechenland-Politik zu überzeugen. Von Klaus-Dieter Frankenberger – 07.04.2015 | FAZ

Frankfurt am Main: Schuldenstreit mit Athen - Warum Gabriel der Kragen platzte. Statt einer Reformliste präsentiert die griechische Regierung den Deutschen eine Rechnung. Vizekanzler Sigmar Gabriel bürstet die Reparationsforderungen gänzlich undiplomatisch als „dumm“ ab. Warum der Ton zwischen Athen und Berlin derzeit wieder rauer wird. Von Majid Sattar – 07.04.2015 | FAZ

Hamburg: Athen beziffert Deutschlands Kriegsschuld 279 Milliarden Euro für Nazi-Verbrechen. Im Streit über deutsche Reparationszahlungen hat Griechenland eine konkrete Zahl genannt: Als Ausgleich für die nationalsozialistische Besatzung erwarte man gut 279 Milliarden Euro. Das Thema belastet die deutsch-griechischen Beziehungen seit Jahren. – 07.04.2015 | Tagesschau

Hamburg: Video - Griechenland beziffert Reparationsansprüche an Deutschland – 07.04.2015 | Tagesschau

Hamburg: Griechische Reparationsansprüche - Gabriel kritisiert "dumme" Debatte. Die Bundesregierung hat wenig begeistert auf die griechischen Reparationsansprüche reagiert. Vizekanzler Gabriel nannte es "dumm", die aktuelle Schuldenkrise mit der Kriegsschuld zu verknüpfen. Andere deutsche Politiker sind weniger strikt. – 07.04.2015 | Tagesschau

Berlin: Reparationsforderungen an Deutsche - Athen will 278,7 Milliarden Euro. Griechenland nennt eine konkrete Summe an deutschen Reparationszahlungen für den Zweiten Weltkrieg. Deutschland sieht die Entschädigung als erledigt an. – 07.04.2015 | taz

Berlin: Kommentar Reparationsforderungen - Elf Milliarden für die Griechen. Deutschland trickst seit Jahrzehnten, um Ansprüche der Griechen abzuwehren. Es ist überfällig, dass Deutschland die moralische Schuld anerkennt. Von Ulrike Herrmann – 07.04.2015 | taz

Hamburg: Griechenland - Gabriel nennt Vermischung von Reparationen und Kredithilfen dumm. Die Reparationsfrage ist für den Bundeswirtschaftsminister juristisch erledigt. Die Verknüpfung solcher Forderungen mit dem Schuldenstreit bezeichnet Gabriel als "dumm". – 07.04.2015 | Die Zeit

München: Griechische Reparationsforderungen an Deutschland - Zeigt mehr Mitgefühl. Von Stefan Ulrich – 07.04.2015 | Süddeutsche Zeitung

München: Griechenland Berlin bleibt bei Reparationen hart. Von Cerstin Gammelin und Christiane Schlötzer – 07.04.2015 | Süddeutsche Zeitung

Zürich/Istanbul: Forderung an Deutschland. Athen verlangt 278 Milliarden Euro. Marco Kauffmann Bossart, Istanbul – 07.04.2015 | NZZ

Köln: Verbrechen in GriechenlandDeutschland sollte keine Reparationen zahlen. Auf rund 278 Milliarden Euro beziffert Griechenland die deutsche Reparationsschuld aus dem Zweiten Weltkrieg. Moralisch ist Berlin in jeder Hinsicht dazu verpflichtet. Doch juristische und politische Gründe sprechen dagegen. Ein Kommentar von Andreas Theyssen. – 07.04.2015 | n-tv

Düsseldorf: Markus Söder kritisiert Griechenland: "Die griechischen Forderungen sind nicht besonders clever" – 07.04.2015 | Handelsblatt

Düsseldorf: Streit um Reparationsforderungen. „Deutschland will Griechenland politisch unterwerfen“ - 278,7 Milliarden Euro: Vizekanzler Gabriel kritisiert die griechischen Reparationsforderungen an Deutschland als „dumm“. Verteidigungsminister Kammenos würzt die Rechnung Athens mit einem harten Vorwurf gen Berlin. – 07.04.215 | Handelsblatt

Frankfurt am Main: Griechenland Reparationsforderungen heizen Debatte neu an. Die ersten deutschen Reaktionen auf die griechische Offensive sind eher besonnen. Sigmar Gabriel reagiert harsch, macht aber auch deutlich, dass Deutschland sich unabhängig vom formellen Abschluss der Reparationsfrage immer wieder der Debatte über seine Verantwortung für Kriegsverbrechen stellen müsse. Von Holger Schmale – 07.04.2015 | FR

Berlin: Griechenland beziffert Deutschlands Kriegsschuld auf knapp 300 Milliarden Euro. Erstmals hat Griechenland seine Entschädigungs-Forderungen an Deutschland wegen Verbrechen während des Nationalsozialismus beziffert. – 07.04.2015 | EurActiv.de

Athens: 'Stunning evidence' for German war reparations – 07.04.2015 | eKathimerini

Wien: Athen beziffert deutsche Reparationsschuld mit 278,7 Milliarden Euro. Klein beigeben ist nicht die Sache der Regierung in Griechenland. Erstmals wurde nun eine Summe für die Reparationsforderungen an Deutschland genannt – 07.04.2015 | Der Standard

Hamburg: Eine gigantische Summe: Für NS-Verbrechen verlangt Griechenland von Berlin Entschädigungen in Höhe von rund 280 Milliarden Euro. Doch die Bundesregierung gibt sich unbeeindruckt. Griechische Reparationsforderungen: Die 280-Milliarden-Euro-Frage. Von Veit Medick und Philipp Wittrock – 07.4.2015 | Der Spiegel

Frankfurt am Main: Athen will Milliarden Gabriel nennt griechische Forderung „dumm“. Griechenland hat seine Entschädigungsforderungen gegenüber Deutschland auf etwa 280 Milliarden Euro beziffert. SPD-Chef Gabriel weist mit barschen Worten den Versuch zurück, Reparationsforderungen mit den aktuellen Verhandlungen über Kredithilfen zu vermischen. – 07.04.2015 | FAZ

Hamburg: Athens Forderungen: Gabriel nennt Verknüpfung von Schulden und Reparationen "dumm". Griechenland hat 320 Milliarden Euro Schulden und Griechenland fordert 280 Milliarden Reparationen von Deutschland - diese Themen gehören nicht zusammen, findet Vizekanzler Gabriel. – 07.04.2015 | Der Spiegel

Hamburg: Zweiter Weltkrieg: Athen beziffert deutsche Schuld auf 278 Milliarden Euro. Erstmals nennt die griechische Regierung eine konkrete Zahl: Deutschlands Reparationsschuld aus dem Zweiten Weltkrieg soll sich demnach auf rund 278 Milliarden Euro belaufen. – 07.04.2015 | Der Spiegel

Hamburg: NS-Verbrechen in Griechenland: Drei Viertel der Deutschen lehnen Entschädigung ab. Seit Wochen streiten Athen und Berlin über Entschädigungszahlungen für NS-Kriegsverbrechen in Griechenland. Eine große Mehrheit der Deutschen lehnt diesen Vorstoß laut einer Umfrage ab. – 27.03.2015 | Der Spiegel

München: Athens Reparationsforderungen an Berlin | Schuld und Schulden. Reparationsforderungen Griechenlands begegnet die Bundesregierung stets mit der Behauptung, das Thema sei abgeschlossen. Doch Differenzen lassen sich nicht einseitig mit dem Recht des Stärkeren "abschließen". Die deutsche Argumentation ist unredlich. Gastbeitrag von Hagen Fleischer – 25.03.2015 | Süddeutsche Zeitung

Berlin: Deutsches Massaker in Griechenland | „Das geht einfach nicht weg“ - Über 1.100 Einwohner von Kalavryta auf dem Peloponnes wurden im Dezember 1943 von der Wehrmacht ermordet. Dimopoulos war damals 13 Jahre alt. Von Theodora Mavropoulos – 24.03.2015 | taz

Hamburg: Reparationen für NS-Verbrechen: Bundesregierung lehnt Vorschlag für Weisenrat ab. Muss Deutschland für NS-Verbrechen Geld an Griechenland zahlen? Der griechische Außenminister will diese Frage von unabhängigen Wissenschaftlern beantworten lassen - doch Berlin weist die Idee zurück. – 23.03.2015 | Der Spiegel

Frankfurt am Main: Streit mit Athen | Wie berechtigt sind Griechenlands Reparationsforderungen? Nach Ansicht Deutschlands ist der Reparationsstreit mit Griechenland geklärt. Für von der Wehrmacht während der Besatzungszeit begangene Massaker an griechischen Zivilisten haftet die Bundesrepublik Deutschland nicht. Gerichte teilen diese Einschätzung. Eine Analyse. Von Reinhard Müller – 20.03.2015 | FAZ

Hamburg: Reparationen | "Debatte um Zwangskredit ist Erbsenzählerei" - In der Debatte um griechische Reparationsforderungen warnt der Historiker Albrecht Ritschl vor einem Präzedenzfall. Die Konsequenzen wären kaum abzusehen. Interview: Robert Pausch – 20.03.2015 | Die Zeit

Berlin: Reparationszahlungen für Griechenland - 332 Milliarden oder nichts? Was muss Deutschland für die Besatzung Griechenlands in der NS-Zeit noch zahlen? Im Streit darum werden drei Fragen vermengt. Eine Handreichung. Von Christian Rath – 20.03.2015 | taz

Hamburg: Griechenland | Hör zu, Onkel Hans. Seit fünf Jahren versuche ich, den Deutschen zu erklären, wie die Griechen sie sehen – neuerdings bekomme ich immer mehr Hass dabei zu spüren. Von Zacharias Zacharakis – 20.03.2015 | Die Zeit

Hamburg: Griechenland | Die Schuld hat nichts mit den Schulden zu tun. Jegliche Entschädigung für deutsche Verbrechen vor 70 Jahren muss von der aktuellen Schuldenfrage Griechenlands getrennt bleiben. Deutschland könnte dennoch mehr tun. Von Michael Thumann – 20.03.2015 | Die Zeit

Zürich: Griechenlands Reparationsforderungen. Die langen Schatten des Krieges. Von Markus Ackeret, Berlin – 19.03.2015 | NZZ

Hamburg: Entschädigung für Besatzungszeit: Künast fordert Stiftung für griechische Nazi-Opfer. Die Grüne Künast hält eine Stiftung zur Entschädigung griechischer Nazi-Opfer für machbar - und setzt Kanzlerin Merkel unter Druck: Die Bundesregierung müsse jetzt rasch agieren, Deutschland stehe gegenüber Athen in der Pflicht. – 19.03.2015 | Der Spiegel

Düsseldorf: Reparationsforderungen | Künast will Stiftung für griechische Opfer der NS-Zeit. Die Grünen-Politikerin Renate Künast fordert eine Stiftung für griechische Opfer der NS-Zeit. Eine solche Initiative sei rasch umsetzbar. Künast erwartet, dass die Bundesregierung „ein Zeichen setzt". – 19.03.2015 | Handelsblatt

Düsseldorf: Streit um Reparationen | Berlin sendet Kompromiss-Signal an Athen. In den Streit um Reparationsforderungen aus Griechenland kommt Bewegung. Die Bundesregierung bleibt zwar bei ihrem Nein zu Entschädigungsleistungen, ist aber offen für finanzielle Unterstützung auf anderer Ebene. Von Dietmar Neuerer – 19.03.2015 | Handelsblatt

Hamburg: Debatte über Griechenland-Reparationen Erledigt oder doch nicht? Die Bundesregierung sagt zwar immer wieder Nein zu Griechenland-Reparationen - aber nicht alle Koalitionspolitiker sehen das genauso. Auch aus der Union kommen moderatere Stimmen. Minister Steinmeier fordert dagegen ein Ende der "Ablenkungsdebatte" und sorgt sich um einen möglichen "Grexit". – 18.03.2015 | Tagesschau

Hamburg: NS-Verbrechen in Griechenland: Steinmeier nennt Debatte über Reparationen "gefährlich". Berlin streitet über mögliche Entschädigungen an Griechenland. Nun warnt Außenminister Steinmeier: Das Thema jetzt hochzuziehen, sei "politisch gefährlich". Aus der Union kommen hingegen neue Töne. – 18.03.2015 | Der Spigel

Hamburg: Entschädigung für NS-Gräuel: Experte sieht Stiftung als Lösung für Griechenland. Soll Deutschland griechische NS-Opfer entschädigen? Der Wirtschaftshistoriker Ritschl hält Athens Anspruch für gerechtfertigt. Zahlen könnte wie bei den Zwangsarbeitern eine Stiftung. Von David Böcking – 18.03.2015 | Der Spiegel

Berlin: Geschichte | Reparationsforderung - Griechenlands 476-Millionen-Anleihe gibt es nicht. Mit einer Anleihe aus dem Zweiten Weltkrieg begründet Athen eine Milliardenforderung an Deutschland. Die Prüfung der Akte R 27320 aber zeigt: Die Zahlen meinen etwas gänzlich anderes. Von Sven Felix Kellerhoff Leitender Redakteur Zeit- und Kulturgeschichte – 18.03.2015 | Die Welt

Karlsruhe: Reparationen an Griechenland: Was, wenn Berlin doch zahlt? Die Bundesregierung mauert, doch einige Politiker aus Linkspartei, SPD und Grünen fordern, Griechenland für die Zwangsanleihe von 1942 zu entschädigen. Doch was passiert, wenn Berlin die Ansprüche aus Athen anerkennt? Historiker vermuten, dass es dann zu einer Kettenreaktion kommen könnte - doch eher wird sich Deutschland mit Tricks behelfen. Das hat Tradition. Von Christian Bartlau – 18.03.2015 | web.de

Berlin: 70 Jahre nach Kriegsende | Darum fordern die Griechen Reparationen – 18.03.2015 | Bild.de

Hilversum: OVT, Griekenland en de Duitsers | Griekenland wil herstelbetalingen van Duitsland. In 1942 werd de Griekse Centrale Bank gedwongen tot betaling van 475 miljoen Reichsmark aan de nazi’s. Het zou passend en zeer welkom zijn als Duitsland de destijds veroorzaakte schade vorstelijk vergoedt. Zo liet de Griekse premier Tsipras weten. Maar hoeveel erger dan elders hielden de Duitsers huis in Griekenland, en hoe kan het dat de oorlog in Griekenland welbeschouwd pas in 1949 was afgelopen. En wat was precies de schade? Journalist en voormalig Griekenlandcorrespondent Ingeborg Beugel vertelt. | NPO Geschiedenis

London: German politicians admit Greece has case for wartime reparations. Social Democrats and Greens break ranks with Merkel as relations between Berlin and Athens deteriorate over Greek attempts to renegotiate bailout terms – 17.03.2015 | The Guardian

Köln: "Haben schlimmes Unrecht begangen" | Reparationszahlungen finden deutsche Fürsprecher. Griechenland braucht Milliarden, um eine Pleite zu verhindern. Reparationszahlungen aus Berlin kämen da genau richtig. Die Bundesregierung lehnt das strikt ab. Historiker, Völkerrechtler und einige namhafte deutsche Politiker vertreten eine andere Meinung. – 17.03.2015 | n.tv

Mainz: Griechische Forderungen | Politik streitet über Kriegs-Reparationen. Die Bundesregierung gerät mit ihrer Ablehnung von Kriegsentschädigungen für Griechenland aus der NS-Zeit in die Kritik. Grünen-Fraktionschef Hofreiter will griechische Forderungen nicht einfach vom Tisch wischen. Auch SPD-Vize Stegner fordert, dass die Entschädigungsdiskussion geführt werden müsse. – 17.03.2015 | heute.de

Hamburg: NS-Verbrechen in Griechenland: Merkels Entschädigungsproblem. Auf die Bundesregierung wächst der Druck, sich in der Entschädigungsfrage zu bewegen. Noch hält die Kanzlerin am harten Kurs gegenüber der Regierung in Athen fest - vor allem aus Sorge vor Forderungen aus anderen Ländern. Von Florian Gathmann, Veit Medick, Fabian Reinbold und Severin Weiland – 17.03.2015 | Der Spiegel

Hamburg: Zweiter Weltkrieg | Reparationen für die deutsch-griechische Freundschaft. Die griechischen Reparationsforderungen sind keinesfalls unberechtigt, sagen Historiker. Das Geld könnte in ein neues Jugendwerk fließen. Die Pläne existieren bereits. von Robert Pausch – 17.03.2015 | Die Zeit

Düsseldorf: Kriegsentschädigung für Athen - Viel mehr als die Entschuldigung ist nicht drin. Hat Athen noch Reparationsansprüche gegen Deutschland? Einige deutsche Politiker sehen das so. Doch in der Großen Koalition beißen sie mit ihren Entschädigungsforderungen auf Granit. Zu Recht, meint ein Völkerrechtler. – 17.03.2015 | Handelsblatt

Düsseldorf: Reparationszahlungen an Griechenland | Athen kann auf Entschädigung für Nazi-Gräueltaten hoffen. Athen ruft nach Reparationen, Berlin blockt noch ab: Doch Politiker von SPD und Grünen drängen darauf, Griechenland für die Folgen der Nazi-Besatzung zu entschädigen. Gerät die Regierung ins Wanken? – 17.03.2015 | Handelsblatt

Frankfurt am Main: Ruf nach Reparation | Politiker von SPD und Grünen stützen Athen. Griechenlands neuer Staatspräsident Pavlopoulos pocht auf deutsche Reparationszahlungen - auch hiesige Historiker und Völkerrechtler schließen solche Ansprüche nicht aus. Politiker von SPD und Grünen schließen sich dem an. 17.03.2015 | FAZ

Frankfurt am Main: Historische Schulden? Die Akte Griechenland - Athen sagt, Deutschland habe noch Schulden aus dem Zweiten Weltkrieg bei Griechenland. Das könnte zutreffen. Zumindest steht es so in Unterlagen des Naziregimes über Kosten und Lasten der Besatzungszeit. Von Michael Martens – 17.03.2015 | FAZ

Hamburg: Debatte über Griechenland-Reparationen: "Sollten auf Opfer finanziell zugehen". Die Bundesregierung sagt zwar immer wieder Nein - aber nicht alle Koalitionspolitiker sehen das genauso. Aus der SPD kommen Forderungen nach einer Entschädigung für deutsche Kriegsverbrechen in Griechenland. Bei den Grünen klingt es ähnlich. – 17.03.2015 | Tagesschau

Berlin: Politik | Reparationszahlungen - SPD und Grüne wollen Griechen entschädigen. Seit Jahrzehnten streiten Deutschland und Griechenland über die Frage der Reparationen. Nun haben sich Politiker von SPD und Grünen für eine Entschädigung ausgesprochen. Die Bundesregierung blockt ab. – 17.03.15 | Die Welt

München: Deutsche Reparationen an Athen Schuld ohne Sühne. Von Stefan Ulrich – 17.03.2015 | Süddeutsche Zeitung

München: Reparationen Deutschlands für Zweiten Weltkrieg: Summe der Schande. Von Joachim Käppner – 17.03.2015 | Süddeutsche Zeitung

Hamburg: NS-Entschädigungen für Griechenland: Das reiche Deutschland wirkt peinlich. Mit juristischen Winkelzügen argumentiert die Bundesregierung gegen Entschädigungs-Zahlungen an Griechenland. Diese Position steht beispielhaft für den feindseligen Kurs Berlins gegenüber Athen. Es braucht ein klares Signal der Versöhnung. Ein Gastkommentar von Gesine Schwan – 17.03.2015 | Der Spiegel

Hamburg: NS-Verbrechen: Deutsche Politiker wollen Griechenland entschädigen. Bisher stellt sich die Bundesregierung stur - doch nun drängen Politiker von SPD und Grünen darauf, Griechenland für die Folgen der Nazi-Besatzung zu entschädigen. Es könnte um Milliarden-Summen gehen. Von Florian Gathmann und Veit Medick – 17.03.2015 | Der Spiegel

Hamburg: NS-Zwangsanleihe: Deutsches Paar zahlt Reparationen an Griechenland. Die Bundesregierung wehrt sich gegen Entschädigungszahlungen an Griechenland. Das geht nicht, finden zwei Deutsche - und leisten vor Ort einfach selbst einen Anteil zur Tilgung der NS-Zwangskredite. Von Franziska Bossy und Giorgos Christides – 17.03.2015 | Der Spiegel

Köln: Streit um Reparationen | Geschichte könnte Merkel einholen. Griechenland fordert Milliarden von Deutschland wegen Altlasten des Zweiten Weltkriegs. Was wie Wortgeklingel in der Euro-Krise wirkt, hat für Historiker und Völkerrechtler durchaus Berechtigung. Einer wirft der Kanzlerin eine beschämende "Schlussstrich-Politik" vor. – 16.03.2015 | n-tv

Berlin: Geschichte | Griechenland - Ein Fonds könnte Streit um Reparationen schlichten. In der Debatte um griechische Milliardenforderungen aus der NS-Zeit ist ein Kredit an Deutschland "am wenigsten unrealistisch". Der Historiker Hans Günter Hockerts entwirft einen Lösungsvorschlag. Von Georg Ismar – 16.03.15 | Die Welt

Hamburg: Debatte um Nazi-Zwangskredit: Gysi hält griechische Milliardenforderung für berechtigt. Griechenland hat nach Ansicht von Gregor Gysi Anspruch auf einen Schuldenausgleich. Aufgrund eines Zwangskredits aus dem Jahr 1942 hält der Linken-Fraktionschef Forderungen in Höhe von acht bis elf Milliarden Euro für berechtigt. – 15.03.2015 | Der Spiegel

Frankfurt am Main: Streit über Reparationen | Gysi: Griechische Milliardenforderungen berechtigt. Griechenlands Regierung will von Deutschland Reparationen, die Bundesregierung lehnt die Forderungen ab. Nun meldet sich Gregor Gysi zu Wort und erklärt, warum Deutschland aus seiner Sicht zahlen muss. – 15.03.2015 | FAZ

Hamburg: Debatte um Reparationen: Experte hält Griechenlands Forderungen für ungerechtfertigt. Athen drängt auf Reparationszahlungen aus Deutschland. Das hält der Göttinger Völkerrechtler Frank Schorkopf für ungerechtfertigt. "Wirtschaftlich, politisch und moralisch" seien die Forderungen längst erfüllt, sagte er dem SPIEGEL. – 14.03.3015 | Der Spiegel

Berlin: Griechenland | Völkerrechtler sieht deutsche Reparationen als erledigt. Die Finanzlage von Griechenland setzt Athen unter Druck. Einen Ausweg sieht die Regierung in der Zahlung deutscher Reparationen. Doch laut einem Experten sind die Forderungen ungerechtfertigt. – 14.03.2015 | N24

Hamburg: Naziverbrechen: Griechenland setzt bei Reparationsforderung auf Wehrmacht-Archiv. Im Streit um Reparationszahlungen für NS-Verbrechen legt Athen nach: Man sei im Besitz eines Archivs der deutschen Wehrmacht, sagte Verteidigungsstaatssekretär Isichos. Die Dokumente untermauerten die griechische Position. – 13.03.2015 | Der Spiegel

Frankfurt am Main: Schulden-Streit Berlin nimmt Enteignungs-Drohungen Athens nicht ernst. Griechenland droht damit, deutsches Eigentum in Athen zu pfänden. In Berlin ist man jedoch gelassen. Man bereite sich nicht auf eine solche Entwicklung vor, heißt es. Von Eckart Lohse, Berlin – 13.03.2015 | FAZ

Hamburg: NS-Reparationen für Griechenland: Geld für die Opfer, aber nicht für Tsipras. Im Streit um NS-Entschädigungen für Griechenland sollte Berlin einlenken - das wäre moralisch und politisch richtig. Und würde verhindern, dass die Regierung Tsipras ihre Finanzmisere weiterhin mit der Vergangenheit verknüpfen kann. Ein Kommentar von David Böcking – 13.03.2015 | Der Spiegel

Wien/Athen: Stiftungen statt Geld für Griechen. Holocaust-Opfer in den USA erhielten Geld, Griechenland mittlerweile vier Stiftungen. Von Markus Bernath aus Athen – 12.03.2015 | Der Standard

Brüssel: Griechenland: Deutschland soll für Nazi-Verbrechen zahlen – 12.03.2015 | euronews

Hamburg: Griechenland und das Völkerrecht Womit die Griechen Recht haben – 12.03.2015 | manager magazin

Berlin: Völkerrechtler: Athens Forderungen sind zulässig. Frage der Reparationen: Fischer-Lescano kritisiert ablehnende Haltung der Bundesregierung / Verbalnote von 1995 beweist: Griechenland hat Ansprüche nicht fallengelassen. Von Tom Strohschneider – 12.03.2015 | Neues Deutschland

Berlin: Reparationsforderung | Berlin sollte griechische Nazi-Opfer entschädigen. Tsipras & Co. schwingen die Kriegsschuldkeule – mit einiger Berechtigung. Aber die griechische Regierung könnte selbst mit Forderungen konfrontiert werden. Gastkommmentar von Michael Wolffsohn – 12.03.2015 | Die Welt

Hamburg/Athen: Reparationsforderungen: Griechische Schüler sollen mehr über Nazi-Verbrechen lernen. Mit einer groß angelegten Kampagne will die griechische Regierung ihrer Forderung nach Reparationen aus Deutschland Nachdruck verleihen: Schüler sollen mehr über die Nazi-Besatzung lernen, alte Wehrmacht-Akten sollen veröffentlicht werden. Von Giorgos Christides, Athen – 12.03.2015 | Der Spiegel

Hamburg: Athen droht mit Pfändung deutschen Eigentums: Dürfen die das? Von Peter Maxwill – 11.03.2015 | Der Spiegel

Frankfurt am Main: Reparationen | Tsipras wirft Deutschland Trickserei vor. Schweigen, juristische Tricks und Verzögerungen: Der griechische Ministerpräsident kritisiert den deutschen Umgang mit Reparationsforderungen aus Griechenland scharf. Diese sind für ihn noch nicht vom Tisch. – 11.03.2015 | FAZ

Berlin: Nazi-Verbrechen | Griechen fordern Milliarden-Entschädigung von Berlin. Athen braucht Geld. Eine Forderung nach Milliarden zur Wiedergutmachung von Nazi-Verbrechen soll die griechischen Kassen auffüllen. In Berlin dürfte sich die Begeisterung in Grenzen halten. – 07.03.15 | Die Welt

Hamburg: Entschädigung für Naziverbrechen: Athens Sonderbotschafter fordert Milliarden für Aufbaubank. Deutschland soll Griechenland eine Art KfW-Bank mitfinanzieren - so die Forderung des Athener Sonderbotschafters. Die Idee dahinter: Dem Schuldenstaat wäre damit etwas geholfen, die Naziverbrechen der Deutschen ein bisschen entschädigt. – 07.03.2015 | Der Spiegel

Hamburg: Griechische Forderungen an Deutschland Wie berechtigt sind die Forderungen? Hat Griechenland noch Ansprüche auf finanzielle Wiedergutmachung von deutscher Seite für die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg? Was fordert die neue Regierung genau? Und welche Chancen hätte sie vor dem Internationalen Gerichtshof? Von Kolja Schwartz und Frank Bräutigam, ARD-Rechtsredaktion – 10.02.2015 | Tagesschau

Berlin: Griechenland | Thessaloniki will Lösegeld zurück. Jüdische Gemeinde fordert »moralische Wiedergutmachung« – 25.02.2014 | Jüdische Allgemeine

Hamburg: Wirtschaftsgeschichte | Schulden wir den Griechen noch einige Milliarden? Die Regierung in Athen will prüfen, ob Deutschland frühere Kriegsschulden und Reparationen nicht bezahlt hat. Was ist an der Sache dran? von Albrecht Ritschl – 13.09.2012 | Die Zeit