Libyen-Flüchtlinge wollen eine Chance in Hamburg
FOTOSERIE von JÜRGEN KLUTE aus HAMBURG
Etwa 250 Geschichten der Flucht haben in Hamburg noch kein Ende gefunden. Auf diese Zahl wird die Zahl der aus Libyen geflüchteten afrikanischen Wanderarbeiter geschätzt, die im Juni Italien in Richtung Norddeutschland verlassen haben. Die Regierung der Hansestadt hat die Flüchtlinge bisher nicht anerkannt und tut nichts, um den jungen, gut ausgebildeten und voller Hoffnung steckenden Menschen eine Chance zu bieten, ihr Leben in Hamburg zu meistern. Stattdessen leisten viele Freiwillige und die ev. St. Pauli-Gemeinde wertvolle Hilfe. In der Kirche der Gemeinde finden Nacht für Nacht 70 Flüchtlinge eine Bleibe.
- Jürgen Klute
Da die Stadtregierung sich auf geltendes EU-Recht beruft, hat Jürgen Klute Ende Juli das Gespräch mit Vetretern der zuständigen Kommissarin Viviane Reding gesucht. In dem Treffen haben Vertreter der Flüchtlinge ihre Situation geschildert und das Problembewusstsein der Kommission für den Fall geschärft. Die Fotos, aufgenommen in der letzten Juli-Woche bei einem Besuch von Jürgen Klute bei den Flüchtlingen, dokumentieren die aktuelle Situation der Flüchtlingsgruppe "Lampedusa in Hamburg"!
- Jürgen Klute
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- Jürgen Klute
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