Armut

  • Konto in Europa: Bürgerrecht statt Luxus

    12.12.2013, Jutta Sonnewald, HEUTE.DE | 58 Millionen Bürger in Europa haben kein Konto. Das soll sich jetzt ändern. Ein Konto in Europa soll kein Luxus mehr sein, sondern ein Bürgerrecht für jedermann.
  • Europaparlament fordert Recht auf Girokonto

    12.12.2013, Sueddeutsche.de | Geld überweisen, online einkaufen oder das Gehalt ausbezahlt bekommen - für all das ist ein Bankkonto nötig. Millionen Menschen in der EU können jedoch keines eröffnen. Das soll sich nun ändern.
  • EU-Parlament beschließt Recht auf Bankkonto für alle

    12.12.2013, WDR 1live | Es geht darum, dass arme Menschen nicht in einen Teufelskreis kommen sollen. Wer Schulden hat, bekommt oft kein Konto. Und wer kein Konto hat, bekommt keine Wohnung und keinen Handy-Vertrag. Der Europa-Parlamentarier Klute von den Linken sieht noch weitere Nachteile.
  • Bankkonto für jeden Europäer

    12.12.2013, Deutsche Welle (DW) | Gehalt überwiesen bekommen oder die Miete bezahlen: Dafür braucht man ein Bankkonto. Die EU will das "Girokonto für Jedermann" - 2016 könnte es Realität werden.
  • EU-Parlament stimmt für "Bankkonto für alle"

    12.12.2013, Die Presse | Jeder Bürger, der sich legal in der Europäischen Union aufhält, soll ein Recht auf ein Basis-Bankkonto haben. Für einen entsprechenden Gesetzesvorschlag der EU-Kommission stimmte das Europaparlament mehrheitlich am Donnerstag in Straßburg. Die Neuregelung muss nun auch von den EU-Finanzministern gebilligt werden, bevor sie in Kraft treten kann.
  • Klute-Bericht: Parlament weiter treibende Kraft für EU-weiten Rechtsanspruch aufs Girokonto

    12.12.2013, Jürgen Klute | Jürgen Klute, Berichterstatter des Parlaments kommentiert: „Mit der Zahlungskonten-Richtlinie wollen wir grundlegende Standards im Kundengeschäft der Banken einführen. Ein Konto ist kein Produkt wie jedes andere. Banken, die Verbrauchern, von denen sie sich keinen Gewinn erhoffen, die Einrichtung eines Kontos verwehren, schlagen den Betroffenen die Tür zur Teilhabe an einem geregelten Leben zu. Das ist nicht hinnehmbar und hemmt die Modernisierung der Gesamtwirtschaft.58 Millionen kontolose Bürger in der EU sind auch ein deutliches Zeichen, dass im Kundengeschäft der Banken einiges im Argen liegt.“
  • Bankenregulierung kann auch sozial Schwache in den Mittelpunkt stellen

    11.12.2013, Jürgen Klute | Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Binnemarkt hat dieses Jahr seinen 20. Geburtstag gefeiert. Bei den Verbrauchern, und zunehmend auch bei Arbeitnehmern ist vom Binnenmarkt aber immer noch nicht viel zu wenig angekommen. Wenn wir das nicht ändern, wird es uns immer schwerer fallen, die Bürger vom europäischen Projekt zu überzeugen. Für einen Arbeitnehmer oder einem Studenten, der nach Großbritannien oder Italien zieht, darf es kein langwieriger Kraftakt sein, ein neues Konto zu eröffnen oder ein altes Konto zu schließen!
  • Wirtschaftsausschuss stellt sich hinter Klute-Bericht

    26.11.2013, Hanna Penzer | Belgien hat es, Italien hat es, Schweden hat es. In der Bundesrepublik wurde in den letzten Jahren immer wieder viel und folgenlos darüber diskutiert. Die Rede ist vom Verbraucherrecht aufs Girokonto und mit dem unter Schäuble praktizierten Aussitzen dürfte es bald vorbei sein! Trotz Ermahnungen vonseiten ...
  • Neue Rechte für Bankkunden: Breite Mehrheit im Wirtschaftsausschuss fordert EU-weiten Rechtsanspruch aufs Girokonto

    18.11.2013, Jürgen Klute | Die Finanzpolitiker im EU-Parlament fordern neue Regeln für das Geschäft mit Girokonten, um Kontolosigkeit, intransparente Kontogebühren und komplizierte Kontowechsel zu bekämpfen. Mit einer breiten Mehrheit von 41 Mitgliedern hat der federführende Wirtschafts- und Finanzausschuss gestern abend seine Position zur Zahlungskonten-Richtlinie verabschiedet ...
  • Weil es ohne nicht mehr geht ...

    30.08.2013, Jürgen Klute, Hanna Penzer | Ordnungsgemäß verrechnen, abzählen, eintüten, auszahlen: Um 1000 Beschäftigten monatlich ihren Lohn auszuzahlen, beschäftigte ein westdeutsches Großunternehmen Mitte der 1950er durchschnittlich 30 Kassenwarte und Buchhalter. Doch damit sollte bald Schluss sein: 1957 machten in der Bundesrepublik Großunternehmen wie die Badische Anilin- und Sodafabrik oder die Hüttenwerke Oberhausen vor, dass es auch anders - und aus ihrer Sicht vor allem kostengünstiger - ging.
  • Rat bewegt sich: Chancen für Rechtsanspruch aufs Girokonto ab 2015 steigen

    13.07.2013, Jürgen Klute | Das EU-weite Zugangsrecht zum Girokonto nähert sich in immer schnelleren Schritten: Wie die litauische Ratspräsidentschaft diese Woche ankündigte, gehört die Richtlinie zur Vergleichbarkeit von Kontogebühren, vereinfachtem Kontowechsel und Zugang zu Girokonten für den Rat ab sofort zu den prioritären Gesetzesvorhaben, zu denen die Verhandlungen zwischen den drei EU-Institutionen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen. Erste Beratungen der Regierungsexperten wurden für den 4. September angesetzt.
  • Girokonten: „Bis zum Herbst mit den Finanzministern an den Verhandlungstisch"

    27.05.2013 | EU-Parlament strebt schnelle Einigung über Girokonten-Paket an Die Finanzpolitiker des EU-Parlaments wollen eine zügige Umsetzung des am 8. Mai von Binnenmarktkommissar Barnier vorgestellten Girokonten-Pakets. Die Verhandlungsführung für verbesserte Verbraucherrechte für Bankkunden wird erneut Jürgen Klute, Koordinator der Linkfraktion im Wirtschafts- und Währungsausschuss übernehmen ...
  • Grundrecht auf ein Konto

    10.05.2013, Christopher Ziedler (Tagesspiegel) | Jürgen Klute, Europaabgeordneter der Linken, begrüßte den Vorschlag ebenfalls, kritisierte aber, dass Barnier keine „konkrete Obergrenze setzt, die Banken Basiskonto-Kunden in Rechnung stellen dürfen“. Außerdem müssten alle Geschäftsbanken ein Jedermann-Konto anbieten. Der Brüsseler Vorschlag sieht nur vor, dass die Mitgliedstaaten mindestens ein Institut benennen müssen, das einen solchen Dienst garantiert.
  • EU-Kommission will Basis-Girokonto für alle

    08.05.2013, Deutsche Welle | Das Europaparlament hatte bereits vor einem Jahr einen EU-weiten Rechtsanspruch auf ein Girokonto gefordert. Nach Angaben des Finanzpolitikers Jürgen Klute (Linke) wollen die Abgeordneten versuchen, den Gesetzentwurf der Kommission in den nun anstehenden Verhandlungen zu verschärfen.
  • "Der Letzte macht das Licht aus." - Soziale Wohnungsnot und Energiearmut in Europa

    08.02.2013 | Hunderttausende Menschen in Europa sind obdachlos. In den Krisenländern, besonders in Spanien und Griechenland, verlieren jeden Monat weitere Tausende ihre Wohnungen, weil Hypotheken und Mietzahlungen nicht mehr bedient werden können. Die Schulden bleiben, die Wohnung ist weg. Jedem Kind, jeder Frau und jedem Mann ohne Dach über dem Kopf wird ein grundlegendes Menschenrecht verweigert ...
  • Bericht zur sozialen Lage 2012: Europa zerfällt in Nord und Süd

    08.01.2013 | Bericht der Arbeiterkammer Österreich Der neu erschienene Beschäftigungs- und Sozialbericht 2012 zieht eine düstere Bilanz des vergangenen Jahres. Rekordarbeitslosigkeit, steigende Armut sowie eine immer größer werdende Anzahl an jungen Menschen, die ohne Ausbildung und Arbeit dastehen, belasten die Mitgliedsstaaten ...
  • Gemeinsam gegen Überschuldung

    07.12.2012, abs Schuldnerberatungen in Österreich | Seit zwanzig Jahren koordiniert die ASB Schuldnerberatungen GmbH als Dachorganisation die gemeinsamen Interessen der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich. Dieses Jubiläum wurde am 7. November in der Oesterreichischen Nationalbank gefeiert.
  • Schuldnerberatung - Ausblick auf die nächsten 20 Jahre

    07.12.2012, ASB Schuldnerberatungen Österreich | Bei einer Podiumsdiskussion mit dabei waren asb-Geschäftsführer Hans W. Grohs Europaparlamentarier Jürgen Klute, Ruth Simsa vom NPO-Institut der Wirtschaftsuniversität Wien, Peter Kolba vom Verein für Konsumenteninformation, Heinz Offenbeck von der Ombudsstelle für Beschwerden der Unicredit Bank Austria, die Journalistin und Autorin Kathrin Hartmann und der Schriftsteller Peter Rosei.
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